Morgen zwingt der Euro ... | |||||||||||||
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Schluß mit dem Geldumtausch! | |||||||||||||
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Dank der gemeinsamen Währung kann der Geld-Austausch zwischen den Ländern problemlos und zu geringeren Gebühren abgewickelt werden. Bisher war der Währungs-Umtausch in der Tat kompliziert und teuer. Man hat berechnet, dass ein Franzose, der eine Rundreise durch Europa mit 1000 FF bei der Abfahrt gemacht hätte, und an jeder Grenze das Geld umgetauscht hätte, mit 500 FF zurückgekehrt wäre! Von jetzt an, keine Wechsel-Gebühren mehr, und für die Unternehmen, keine bösen Überraschungen mehr, die durch die schwankenden Währungs-Kurse bedingt sind: Alles ist in Euro... | ||||||||||||
Es lebe die Konkurrenz! | |||||||||||||
Wenn die
Preise überall in derselben Währung angezeigt werden,
wird es von jetzt an leicht sein, die Tarife von einem
Europaland zum anderen zu vergleichen. Eine Untersuchung der Zeitung "l'Expansion" zeigt große Preis-Unterschiede zwischen den europäischen Hauptstädten auf: Wien ist am teuersten (gefolgt von Paris), und Madrid am billigsten. Man kann hoffen, dass sich im Laufe der Zeit die Preise auf einem mittleren Niveau harmonisieren. Bis es soweit ist, ist davon abzuraten, Jeans in Lissabon einkaufen zu gehen! |
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Ein ernst zu nehmender Außenseiter für den Dollar! | |||||||||||||
Seit
mindestens einem halben Jahrhundert ist der Dollar die in
der Welt am häufigsten verwendete Währung, und ein
Anhaltspunkt für alle anderen, was den USA eine
unbestreitbare, sogar übermäßige Macht der
Einflußnahme gibt. Selbst die Europäer kaufen ihr
Erdöl in Dollars... Mit dem Euro müsste das Finanz-Europa, 304 Millionen Bewohner stark, das sind mehr als die 281 Millionen Amerikaner, bald diese Herrschaft ausgleichen, und dies um so mehr als bezüglich des Außenhandels das "Euroland" auf den ersten Platz in der Welt vorrücken wird mit seinen 20 Milliarden Euros an Überschüssen pro Jahr. |
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Und es ist noch nicht zu Ende... | |||||||||||||
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Alles
trägt dazu bei, zu glauben, dass die drei Länder, die
zwar Mitglieder der EU aber noch nicht im Euro-Verband
sind (Vereinigtes Königreich, Dänemark und Schweden),
nicht zögern werden, sich uns anzuschließen. Was
Norwegen, die Schweiz, die ehemaligen Ostländer und das
Trio Türkei-Zypern-Malta betrifft, die alle mehr oder
weniger Kandidaten der EU sind, könnten diese gut das
Euroland in den kommenden Jahren und Jahrzehnten
verstärken. Der Euro ist in Gang gekommen! Artikel, die weitgehend durch "Sciences et Vie Junior" vom Dez. 2001 inspiriert wurden. |
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